Im Jahr 2020 im Zuge der globalen Pandemie haben wir unsere Online-Begegnung zwischen Jugendlichen aus Deutschland und der Ukraine erfolgreich durchgeführt. Diese Begegnung wurde aus Mitteln des Programms Internationale Jugendarbeit des Kinder- und Jugendplans des Bundes gefördert. Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ) für die Unterstützung unseres Projektes!
An diesem Projekt nahmen 10 Jugendliche aus Deutschland und 10 Jugendliche aus der Ukraine im Alter zwischen 12-26 Jahren teil. Die grundlegenden Auswahlkriterien waren: Alter, Wunsch zur Teilnahme an einem Jugend-Austauschprojekt, Teilnehmer von früheren Projekten, ausgeglichenes Geschlechterverhältnis. Grundlegende Kamera-oder Fremdsprachenkenntnisse waren von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig. Jede Gruppe wurde von zwei Gruppenleitern betreut.
Jede Gruppe (aus Deutschland und der Ukraine) hat ein Video produziert und sich, ihre Stadt und ihre Schule/Universität vorgestellt und gesagt, was ihnen heutzutage wichtig ist. Dieses Projekt erforderte keine Vorkenntnisse in Videoproduktion oder -montage. Die Teilnehmer haben mit ihrem Handy oder einer Kamera interessante Videofragmente in ihrer Freizeit gemacht.
Dieses Projekt hat den Teilnehmenden sehr viel Spaß gemacht. Die Jugendlichen haben die Videos mit Freude vorbereitet und haben sich für den Austausch von Informationen und zum Schnitt des Videos (online) zusammengefunden. Bei der Aufnahme der Videos gab es viele lustige Momente, die zusätzlich zur Aufhellung der Stimmung in der schwierigen Coronazeit beitrugen.
Das gemeinsame Online-Treffen mit der Präsentation der Videos der deutschen und ukrainischen Teilnehmenden war ein voller Erfolg. Die Unterhaltung und die Fragen, die bei den Teilnehmenden nach Präsentation des anderen Videos aufkamen, gingen in eine tiefergehende Diskussion und angeregte Debatten über. Die Teilnehmenden tauschten ihre Kontaktdaten aus und warten schon voller Vorfreude auf eine Gelegenheit, sich nach der Pandemie persönlich zu treffen.
Insgesamt wurde dadurch das grundlegende Ziel – die Pflege der Beziehungen zur Partnerorganisation während einer globalen Pandemie – absolut erfolgreich realisiert. Durch dieses Projekt haben wir eine fruchtbare Grundlage für weitere Projekte gelegt in Zeiten, in denen sich die weltweite Lage wieder entspannt. Bis bald!